Tüfteln, experimentieren, forschen: 131 junge Nachwuchsforscherinnen und -forscher aus der Region Südbaden präsentierten im Rahmen des Forschungswettbewerbs „Jugend forscht“ ihre kreativen Ergebnisse und Antworten auf die Fragestellung „Zufällig genial?“.

Die Begeisterung für MINT-Fächer unter den Jungforschenden ist offensichtlich, denn insgesamt 66 Projekte aus den Fachbereichen Arbeitswelt (7), Biologie (17), Chemie (6), Geo- und Raumwissenschaften (6), Mathe/Informatik (4), Physik (12) und Technik (14) wurden in den Wettbewerben „Jugend forscht“ (Altersgruppe 15-21 Jahre) und „Schüler experimentieren“ (ab 14 Jahren) vorgestellt.

Als Hochschule für angewandte Wissenschaften fördert die Hochschule Offenburg im Rahmen des Wettbewerbs diese MINT-Begeisterung durch Sonderpreise. Diese gingen an zwei Projekte aus der Kategorie "Biologie":
Den ersten Sonderpreis erhielten die Forscherinnen des Hans-Thoma Gymnasiums, Lörrach. Sie beschäftigten sich mit der Fragestellung "Gelbe Zähne - muss das sein? Wie stark färben Lebensmittel unsere Zähne?".
Die Forscherinnen des Marie-Curie-Gymnasiums, Kirchzarten, wurden für ihre Forschung zum Thema "Wie kompostierbar ist Bioplastik im Vergleich zu Papier wirklich?" mit dem zweiten Sonderpreis ausgezeichnet.

Die Besten des Regionalwettbewerbs Südbaden "Jugend forscht" qualifizieren sich für den Landeswettbewerb Baden-Württemberg. Dieser findet vom 01. bis 02. April 2022 online statt.
Die Hochschule Offenburg unterstützt diesen Wettbewerb ebenso und ist Preisstifter für je ein Forschungspraktikum zu folgenden Themen:

• Praktika 1: Applied Biotechnology 
• Praktika 2: Nachhaltige Produktentwicklung
• Praktika 3: Rapid Prototyping